Sie sind hier:Home»Arbeitskreise»Nachwuchsnetzwerk»Nachwuchsnetzwerk Aktuelles

Nachwuchsnetzwerk Aktuelles

Zukunft des Nachwuchsnetzwerks

Perspektiven der Nachwuchsarbeit in der DeGEval

Nachdem im Februar 2023 das gesamte Sprecher:innen-Team des Nachwuchsnetzwerks zurückgetreten ist, will der Vorstand die Nachwuchsarbeit in der DeGEval neu aufstellen.


Im Rahmen der Jahrestagung 2023 in Magdeburg wurde zum ersten Mal ein Buddy-Angebot organisiert, um Neueinsteiger:innen mit erfahrenen Evaluator:innen zu vernetzen. Das Angebot ist gut angelaufen, ob und inwiefern es zum regelmäßigen Bestandteil der DeGEval-Jahrestagungen wird, wird derzeit geprüft.


Auch der Nachwuchspreis soll neu konzeptioniert werden. Die Vorstandssession auf der Jahrestagung 2023 wurde allgemein als Gelegenheit genutzt, die Bedarfe von Neueinsteiger:innen in der Evaluations-Community ("Newbies") zu ermitteln und Umsetzungsmöglichkeiten zu diskutieren.


Wir werden an dieser Stelle über alle Neuigkeiten in der Nachwuchsarbeit der DeGEval informieren!

Zuletzt geändert: 18. September 2023

Call for presentations: Frühjahrstagung des Nachwuchsnetzwerks | Forschungs- und Praxiskolloquium 2021

16.04.2021 |Online

Ihr arbeitet in einem Praxisprojekt oder sitzt an eurer Qualifikationsarbeit (Bachelor, Master und Dissertationen) zum Thema Evaluation? Euch beschäftigen inhaltliche, methodische oder theoretische Fragen rund um euer Thema? Ihr sucht die Möglichkeit, eure Ergebnisse oder Ansätze mit anderen Nachwuchswissenschaftler*innen zu diskutieren und wertvolles Feedback zu erhalten?

Dann reicht einen Beitrag zum Forschungs- und Praxiskolloquium am Freitag, 16. April 2021, 14:00 bis 17:30 Uhr ein, welches online stattfinden wird. Im Kolloquium beschäftigen wir uns mit konkreten Evaluationsprojekten aus der Praxis, wie auch mit Forschungsarbeiten (Bachelor-, Masterarbeiten und Dissertationen). Zudem wird es einen praxisorientierten Workshop unter der Leitung von Tatjana Mauthofer und Vera Chaudhuri (Beraterinnen bei Mainlevel Consultung AG) zu dem Thema „Vom Papier in die Praxis als (angehende/r) EvaluatorIn in der neuen Normalität - ein interaktiver Workshop und Erfahrungsaustausch“ geben, zu dem alle Teilnehmenden des Forschungs- und Praxiskolloquiums herzlich eingeladen sind.

Wir freuen uns bekannt zu geben, dass unser Forschungs- und Praxiskolloquium dieses Jahr im Rahmen einer eigenen Frühjahrstagung als Online-Event am Zentrum für Lehrerbildung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz stattfindet. Wir hoffen, den Nachwuchsevaluator*innen in unserem Netzwerk auf diese Weise Raum zum Austausch, zur Vernetzung und zur professionellen Weiterentwicklung bieten zu können.

Nachwuchsevaluator*innen, die ihr Projekt im Rahmen des Kolloquiums präsentieren und diskutieren möchten, schicken bitte ein kurzes Abstract (max. 2000 Zeichen) bis zum 21.03.2020 per E-Mail an: Hannah Pütz (kontakt@hannah-puetz.com).

Die Teilnahme an unserer Frühjahrstagung inklusive dem Forschungs- und Praxiskolloquium ist kostenfrei.

Gliederungsvorschlag für die einzureichende Skizze

  • Art des Beitrags: Praxisprojekt oder Qualifizierungsprojekt
  • Titel des Beitrags
  • Zweck/Fragestellungen des Projekts
  • Methodisches Vorgehen
  • Stand des Projekts
  • Diskussionsfragen oder Arbeitsaufträge für das Kolloquium

Wir freuen uns über eure Beiträge!

Ann-Kristin Matthé, Michael Bigos und Hannah Pütz

SprecherInnen des Nachwuchsnetzwerks der DeGEval

Zuletzt geändert: 04. March 2021

Update: Absage der Frühjahrstagung

Liebe NachwuchsevaluatorInnen,

bedauerlicherweise muss die für den 20. April 2020 an der Universität Mainz geplante Frühjahrstagung aufgrund der aktuellen Lage abgesagt werden! Eine Verschiebung der Tagung auf einen späteren Zeitpunkt ist aus organisatorischen Gründen leider nicht möglich. Das ist äußerst bedauerlich, aber wir werden nach Möglichkeiten suchen, den Austausch im Netzwerk auch anderweitig zu stärken.

Viele Grüße,

Euer Sprecherteamn (Hannah Pütz, Ann-Kristin Matthé und Michael Bigos)

Zuletzt geändert: 19. March 2020

Abgesagt: Frühjahrstagung des Nachwuchsnetzwerks am 20.04.2020 | Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Programm und Anmeldung

Wir freuen uns, bekannt zu geben, dass das Forschungs- und Praxiskolloquium des Nachwuchsnetzwerks der DeGEval dieses Jahr im Rahmen einer eigenen Frühjahrstagung am 20.April 2020 stattfindet. Wir hoffen, den Nachwuchsevaluatorinnen und -evaluatoren in unserem Netzwerk auf diese Weise noch mehr Raum zum Austausch, zur Vernetzung und zur professionellen Weiterentwicklung zu bieten. Die Tagung wird gemeinsam mit dem Zentrum für Lehrerbildung der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz ausgerichtet. 

 

Programm:

Uhrzeit

Programmpunkt

10:00 – 10:30 Uhr

Anmeldung und Kennenlernen

10:30 – 12:30 Uhr

Workshop „Evaluation in der Praxis: Herausforderungen und Lösungsansätze – Von Kontributionsanalyse zu digitalen M&E Systemen – ein interaktiver  Workshop und Erfahrungsaustausch“ (Leitung Tatjana Mauthofer | Mainlevel Consultung AG)

12:30 – 13:30 Uhr

gemeinsame Mittagspause

13:30 – 14:45 Uhr

Workshop"Evaluation in der Praxis: Herausforderungen und Lösungsansätze" (2. Teil)

15:00 – 17:45 Uhr

Forschungs- und Praxiskolloquium

ab 18:00 Uhr

gemeinsames Abendessen und Vernetzung

Veranstaltungsbeitrag: 15 €

Veranstaltungsort: Johannes Gutenberg-Universität Mainz, JGU-Infobox Campus (Link zum Lageplan; Anreise)

Link zur Anmeldung: hier klicken  

Zuletzt geändert: 19. March 2020

Verlängerung - Call for presentations | Forschungs- und Praxiskolloquium des Nachwuchsnetzwerks

20. April 2020 – an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz

Ihr arbeitet in einem Praxisprojekt oder sitzt an eurer Qualifikationsarbeit (Bachelor, Master und Dissertationen) zum Thema Evaluation? Euch beschäftigen inhaltliche, methodische oder theoretische Fragen rund um euer Thema? Ihr sucht die Möglichkeit, eure Ergebnisse oder Ansätze mit anderen Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern zu diskutieren und wertvolles Feedback zu erhalten? 

Dann reicht einen Beitrag zum Forschungs- und Praxiskolloquium am Montag, 20. April 2020, 15:00 bis 17:45 Uhr in Mainz ein. Wir freuen uns auf eure Beiträge.
Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Nachwuchsevaluatorinnen und -evaluatoren und bietet die Möglichkeit zum informellen Austausch. Im Kolloquium beschäftigen wir uns mit konkreten Evaluationsprojekten aus der Praxis, wie auch mit Forschungsarbeiten (Bachelor-, Masterarbeiten und Dissertationen).

Wir freuen uns, bekannt zu geben, dass das Forschungs- und Praxiskolloquium des Nachwuchsnetzwerks der DeGEval dieses Jahr im Rahmen einer eigenen Frühjahrstagung stattfindet. Wir hoffen, den Nachwuchsevaluatorinnen und -evaluatoren in unserem Netzwerk auf diese Weise noch mehr Raum zum Austausch, zur Vernetzung und zur professionellen Weiterentwicklung zu bieten. So wird es am Vormittag des 20. Aprils einen praxisorientierten Workshop unter der Leitung von Tatjana Mauthofer (Beraterin bei Mainlevel Consultung AG) zu dem Thema „Evaluation in der Praxis: Herausforderungen und Lösungsansätze – Von Kontributionsanalyse zu digitalen M&E Systemen – ein interaktiver Workshop und Erfahrungsaustausch“ geben, zu dem alle Teilnehmenden des Forschungs- und Praxiskolloquiums herzlich eingeladen sind. Nach dem Forschungs- und Praxiskolloquium bestehen am Abend weitere Möglichkeiten des Austauschs und der Vernetzung mit anderen Nachwuchsevaluatorinnen und -evaluatoren im Rahmen eines gemeinsamen, informellen Abendessens.

Nachwuchsevaluatorinnen und –evaluatoren, die ihr Projekt im Rahmen des Kolloquiums präsentieren und diskutieren möchten, schicken bitte ein kurzes Abstract (max. 2000 Zeichen) bis zum 25.03.2020 (Verlängerung) per E-Mail an: Hannah Pütz (hannah.puetz@univation.org).

Gliederungsvorschlag für die einzureichende Skizze:

  • Art des Beitrags: Praxisprojekt oder Qualifizierungsprojekt
  • Titel des Beitrags
  • Zweck/Fragestellungen des Projekts
  • Methodisches Vorgehen
  • Stand des Projekts
  • Diskussionsfragen oder Arbeitsaufträge für das Kolloquium

Die Teilnahme an unserer gesamten Frühjahrstagung inklusive dem Forschungs- und Praxiskolloquium steht allen Interessierten offen. Wir erheben eine Teilnahmegebühr von 15€ pro Person. Das Programm sowie die Anmeldung zur Veranstaltung werden ebenfalls auf dieser Website bekannt gegeben.

Wir freuen uns über eure Beiträge!
Ann-Kristin Matthé, Michael Bigos und Hannah Pütz
SprecherInnen des Nachwuchsnetzwerks der DeGEval
 

Zuletzt geändert: 10. March 2020

Forschungs- und Praxiskolloquium am 28.März 2019

Auch in diesem Jahr organisierte das Nachwuchsnetzwerk der DeGEval, mittlerweile zum achten Mal, ein Forschungs- und Praxiskolloquium. Dieses Format richtet sich an den Evaluationsnachwuchs aus Wissenschaft und Praxis und soll alle Interessierten die Möglichkeit bieten niedrigschwellig in den fachlichen Austausch zu Qualifizierungsarbeiten oder Praxisprojekten treten zu können. Außerdem bietet das jährlich stattfindende Kolloquium die Möglichkeit zur Vernetzung innerhalb des Nachwuchses. Wie in den Vorjahren, wurde auch dieses Jahr die Veranstaltung in Kooperation mit der Frühjahrestagung eines Arbeitskreises organisiert, so dass auch die Anbindung an verschiedene Themenfelder der Evalaution und Synergieeffekte im Hinblick auf Tagungsmöglichkeiten bestehen. Dieses Jahr fand das Kolloquium im Rahmen der Tagung „Evaluation von Capacity Development“ des Arbeitskreises Entwicklungspolitik und humnaitäre Hilfe am ICON Institute in Köln statt.

Im Rahmen des diesjährigen Praxis- und Forschungskolloquiums wurden vier Arbeiten vorgestellt (zwei Qualifikationsarbeiten, zwei Praxisprojekte). Katharina Papke, Sylvia Hundenborn, Ina Dupret und Melanie Hörth präsentierten Ihre Überlegungen und Ergebnisse dem Plenum.

  • Praxisprojekt StiEL - Schule tatsächlich inklusiv – Evidenzbasierte modulare Weiterbildung für praktizierende Lehr- und andere pädagogische Fachkräfte | Evaluationsansätze zur Wirksamkeit von Fortbildungen (Katharina Papke, PH Freiburg).
  • Evaluation eines Unterrichtsmodells im Deutschunterricht der gymnasialen Oberstufe - Eine quasi-experimentelle Interventionsstudie zur literarästhetischen Urteilskompetenz (Sylvia Hundenborn, Universität zu Köln).
  • Monitoring und Evaluation kommunaler Integrationsstrategien in Grenzgemeinden der Großregion SaarLorLux – Grundlagen für einen grenzüberschreitenden Vergleich (Ina Dupret, Universität des Saarlandes & htw Saar).
  • Zielgruppenorientierte Qualitätsentwicklung von digitalen Formaten – Prototyptestung einer Plattform für den schulischen Ganztag (Melanie Hörth, eduvisory).

Wir möchten den Vortragenden noch einmal recht herzlich für ihre spannenden Beiträge danken! Ein großer Dank geht außerdem an alle Teilnehmenden für die rege Diskussion und das Interesse am Nachwuchsnetzwerk sowie an den AK Entwicklungspolitik und humanitäte Hilfe für die Unterstützung und Zusammenarbeit.

Michael Bigos, Katharina Klockgether (Sprecher im Nachwuchsnetzwerk)

Zuletzt geändert: 14. May 2019

Forschungs- und Praxiskolloquium des Nachwuchsnetzwerks der DeGEval

28. März 2019 – ICON Institute Köln

Das Nachwuchsnetzwerk der Gesellschaft für Evaluation (DeGEval) lädt alle Interessierten am 28.03.2019 von 15:00 bis 18:30 Uhr am ICON Institute in Köln zum jährlichen Forschungs- und Praxiskolloquium ein.

Auch in diesem Jahr konnte dank vielfältiger und spannender Einreichungen ein abwechslungsreiches Programm für das Forschungs- und Praxiskolloquium zusammengestellt werden. Das Kolloquium bietet allen Nachwuchsevaluatorinnen und -evaluatoren die Möglichkeit, anhand konkreter Projekte und Qualifikationsarbeiten inhaltlich, methodisch und theoretisch ins Gespräch zu kommen.

 

Programm:

15:00 – 16:30 Uhr           Block I:

  • Evaluation eines Unterrichtsmodells im Deutschunterricht der gymnasialen Oberstufe – eine quasi-experimentelle Interventionsstudie zur literarästhetischen Urteilskompetenz (Sylvia Hundenborn, Universität zu Köln)
  • Monitoring und Evaluation kommunaler Integrationsstrategien in Grenzgemeinden der Großregion SaarLorLux – Grundlagen für einen grenzüberschreitenden Vergleich (Ina Dupret, HTW & Universität des Saarlandes)

16:30 – 17:00 Uhr           Kaffeepause

17:00 – 18:30 Uhr           Block II:

  • Zielgruppenorientierte Qualitätsentwicklung von digitalen Formaten – Prototyptestung einer Plattform für den schulischen Ganztag (Melanie Hörth, eduvisory)
  • Praxisprojekt StiEL (Schule tatsächlich inklusiv – Evidenzbasierte modulare Weiterbildung für praktizierende Lehr- und andere pädagogische Fachkräfte) | Evaluationsansätze zur Wirksamkeit von Fortbildungen (Katharina Papke, PH Freiburg)

 

Ablauf und Anmeldung:

Das Forschungs- und Praxiskolloquium des Nachwuchsnetzwerks findet in Kooperation mit der Frühjahrstagung des AK Entwicklungspolitik und humanitäre Hilfe zum Thema „Evaluation von Capacity Development“ statt. Die Anmeldung läuft daher gemeinsam über die Konferenzanmeldung der Frühjahrstagung bis zum 17.03.2019. Es ist möglich sich für beide Veranstaltungen oder auch nur für eine davon anzumelden. Für das Kolloquium des Nachwuchsnetzwerks fällt keine Teilnahmegebühr an.

Der Link zur Anmeldung lautet: https://www.conftool.net/ak-entwicklungspolitik-2019/

 

Weitere Informationen:

Die Informationen zur Veranstaltung und Programm finden sich auch auf https://www.degeval.org/arbeitskreise/nachwuchsnetzwerk/aktuelles/.

Informationen zur Frühjahrstagung des AK Entwicklungspolitik und humanitäre Hilfe finden sich unter: https://www.degeval.org/de/arbeitskreise/entwicklungspolitik-und-humanitaere-hilfe/aktuelles/

 

Zuletzt geändert: 01. March 2019

Call for presentations: Forschungs- und Praxiskolloquium 2019

am 28. März 2019 – am ICON Institute Köln

Ihr arbeitet in einem Praxisprojekt oder sitzt an eurer Qualifikationsarbeit (Bachelor-, Master- und Dissertationen) zum Thema Evaluation? Euch beschäftigen inhaltliche, methodische oder theoretische Fragen rund um euer Thema? Ihr sucht die Möglichkeit eure Ergebnisse oder Ansätze mit anderen Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern zu diskutieren und wertvolles Feedback zu erhalten?

Dann reicht einen Beitrag zum Forschungs- und Praxiskolloquium am Donnerstag, 28.März 2019, 15:00 bis 18:00 Uhr in Köln ein. Wir freuen uns auf eure Beiträge.

Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Nachwuchsevaluatorinnen und -evaluatoren und bietet die Möglichkeit zum informellen Austausch. Im Kolloquium beschäftigen wir uns mit konkreten Evaluationsprojekten aus der Praxis, wie auch mit Forschungsarbeiten (Bachelor-, Masterarbeiten und Dissertationen).

Nachwuchsevaluatorinnen und –evaluatoren, die ihr Projekt im Rahmen des Kolloquiums präsentieren und diskutieren möchten, schicken bitte ein kurzes Abstract (max. 2000 Zeichen) bis zum 18.02.2019 (Verlängerung!) per E-Mail an: Michael Bigos (bigos@zfl.uni-mainz.de)

Die Teilnahme steht allen Interessierten offen. Das Programm sowie die Anmeldung zur Veranstaltung werdenhier unter Nachwuchsnetzwerk Aktuelles bekannt gegeben und per E-Mail versandt.

Das Forschungs- und Praxiskolloquium des Nachwuchsnetzwerks der DeGEval findet im Rahmen der Frühjahrstagung des AK Entwicklungspolitik zum Thema „Evaluierung von Capacity Development“ (27.03. und 28.03. in Köln) statt.

 

Gliederungsvorschlag für die einzureichende Skizze

  • Art des Beitrags: Praxisprojekt oder Qualifizierungsprojekt
  • Titel des Beitrags
  • Zweck/Fragestellungen des Projekts
  • Methodisches Vorgehen
  • Stand des Projekts
  • Diskussionsfragen oder Arbeitsaufträge für das Kolloquium

 

Wir freuen uns über eure Beiträge!

Michael Bigos, Katharina Klockgether und Bernhard Minke

Zuletzt geändert: 12. February 2019

Save the Date - Forschungs- und Praxiskolloquium des Nachwuchsnetzwerks 2019

Wie jedes Jahr findet auch 2019 wieder ein Forschungs- und Praxiskolloquium des Nachwuchsnetzwerks der DeGEval statt. Das Kolloquium findet im Rahmen der Frühjahrstagung des "AK Entwicklungspolitk und humanitäre Hilfe" am 28.03.2019 am ICON-Institute in Köln statt.

Das Programm und weiterführende Informationen werden in Kürze auf der Website veröffentlicht.

Zuletzt geändert: 21. January 2019

Nachwuchsförderer gesucht

Das Nachwuchsnetzwerk der DeGEval veranstaltet wie jedes Jahr ein Mittagstreffen in der Mittagspause der DeGEval-Tagung. Das Treffen findet am Donnerstag, 13.09. von 13.30 - 14.30 Uhr statt, sodass vorher eine halbe Stunde Zeit bleibt, sich mit Essen zu versorgen. Getränke inkl. Kaffee werden im Raum zur Verfügung stehen. Geplant ist, dass das Nachwuchsnetzwerk mit seinen Angeboten vorgestellt und im Anschluss ein Austausch an zwei Tischen zur Nachwuchsförderung stattfindet. Hier soll es unter anderem um die "Evaluationsmitarbeit von Nachwuchs-Mitgliedern" und um die "DeGEval-Nachwuchsförderung" in Form einer Art Mentoring-Angebot gehen.

Die gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse werden wir auf Stellwänden sammeln und später bei den übrigen Postern ausstellen (mit Möglichkeit zur Ergänzung).

Diesmal möchten wir ausdrücklich auch Mitglieder einladen, die sich nicht mehr zum Nachwuchs zählen und am Thema Nachwuchsförderung interessiert sind. Sie können auch gerne erst gegen 13:45 Uhr dazu kommen.

Kontakt: katharina.klockgether@univation.org

Zuletzt geändert: 28. August 2018

Das Forschungs- und Praxiskolloquium des Nachwuchsnetzwerks 2018 in Essen

Am 15. Mai 2018 fand an der FOM in Essen das diesjährige Forschungs- und Praxiskolloquium des Nachwuchsnetzwerks der DeGEval statt. Diesmal war ein 2,5-stündiger Workshop zum Thema Evaluationsberichte vorangestellt. Der Workshop wurde von Dr. Simone Ledermann (stv. Leiterin der Parlamentarischen Verwaltungskontrolle Bern und Lehrbeauftragte im Weiterbildungsprogramm Evaluation der Universität Bern) gehalten und traf auf großes Interesse beim Nachwuchs. Anhand von eigenen Evaluationsberichten reflektierten die (ca. 15) Teilnehmenden den Aufbau und die Darstellung der Bewertung in ihren Berichten. Auch praktische Schreibübungen waren Teil des Workshops. Wir danken Simone Ledermann ganz herzlich für ihren spannenden Input!

Der Kern des Kolloquiums bestand wie jedes Jahr aus verschiedenen Vorträgen und anschließender Diskussion im Plenum. In einem ersten Block referierte Andreea Baier (Universität Würzburg) zu ihrer Dissertation mit dem Thema Wirkung von integrationspolitischen Maßnahmen zur Spracherlangung von Geflüchteten, die sie am Bundesamt für Migration und Flüchtlinge durchführt. Es folgte Laura Wagner (JGU Mainz) mit ihrem Vortrag zu ihrer Dissertation mit dem Thema Entwicklungschancen in der Studieneingangsphase – Die Rolle von Beratung in der Transition. Anschließend wurden zwei Kurzvorträge umgesetzt. Katharina Hettenhausen (JGU Mainz) stellte ein Praxisprojekt  zur Wirksamkeit von Tutorenschulungen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz vor und Judith Prantl (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt) berichtete von ihrer Dissertation zur Evaluation eines Veränderungsprozesses der Transferstrukturen an Hochschulen. Wir möchten den Vortragenden noch einmal recht herzlich für ihre aus unserer Sicht sehr hochwertigen und interessanten Beiträge danken! Ein großer Dank geht außerdem an alle Teilnehmenden für die regen Diskussionen und das Interesse am Nachwuchsnetzwerk sowie an die FOM für die Bereitstellung der Räumlichkeiten!

Wir freuen uns schon aufs nächste Mal!

Bernhard Minke, Michael Bigos und Katharina Klockgether

Zuletzt geändert: 29. June 2018

Einladung und Ameldung zum Forschungs- und Praxiskolloquium des Nachwuchsnetzwerks 2018

am 15. Mai 2018 in Essen

Das Nachwuchsnetzwerk der DeGEval lädt alle Interessierten am 15.05.2018 von 12:00 bis 17:00 Uhr an die FOM Hochschule Essen zum jährlichen Forschungs- und Praxiskolloquium ein. Auf dem Programm steht außerdem ein Workshop zum Thema „Berichterstattung in Evaluationen“.

I. Programm:

12:00 – 14:30 Uhr            Workshop „Berichterstattung in Evaluationen“ (Dr. Simone Ledermann)

Der Workshop beschäftigt sich mit der Berichterstattung in Evaluationen. Wir gehen aus von den Bedürfnissen der Adressatinnen und Adressaten von Evaluationen und leiten daraus ab, was ein «guter» Evaluationsbericht ist. Im Zentrum stehen dabei die Kriterien der Fairness und der Klarheit. Bei der Fairness diskutieren wir die Anforderungen an nachvollziehbare Bewertungen in Evaluationsberichten. Bei der Klarheit geht es insbesondere darum zu erkennen, was einen Evaluationsbericht von einem herkömmlichen wissenschaftlichen Forschungsbericht unterscheidet, sowohl was die Struktur wie auch den Inhalt und die Sprache angeht. Schließlich erörtern wir Elemente, um Evaluationsberichte anregender zu gestalten. Der Fokus liegt hier auf dem Analysemodell, das als roter Faden für einen Evaluationsbericht eingesetzt werden kann. Daneben werden weitere Gestaltungselemente kurz angesprochen, wobei der Schwerpunkt auf der Darstellung qualitativer Ergebnisse liegt.

Der Workshop ist interaktiv gestaltet. Neben Kurzinputs durch die Moderatorin erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, die Anforderungen an die Berichterstattung in Evaluationen in Einzel- und Gruppenarbeitssequenzen anhand eines eigenen Evaluationsberichts zu reflektieren und mögliche Verbesserungspotentiale zu identifizieren.

Hinweis: Die Teilnehmenden sind gebeten, einen Evaluationsbericht (oder Entwurf), bei dem sie mitgearbeitet haben und dessen Inhalt sie kennen, für die Arbeit am praktischen Beispiel mitzubringen.

 14:30 – 14:45 Uhr           Pause

14:45 – 17:00 Uhr            Praxis- und Forschungskolloquium

Auch in diesem Jahr konnte dank vielfältiger und spannender Einreichungen ein abwechslungsreiches Programm für das Forschungs- und Praxiskolloquium zusammengestellt werden. Das Kolloquium bietet allen Nachwuchsevaluatorinnen und -evaluatoren die Möglichkeit, anhand konkreter Projekte und Qualifikationsarbeiten inhaltlich, methodisch und theoretisch ins Gespräch zu kommen.

Block 1: Vorträge

  • Die Wirkung von integrationspolitischen Maßnahmen zur Spracherlangung von Geflüchteten (Andrea Baier, Universität Würzburg)
  • Entwicklungschancen in der Studieneingangsphase – Die Rolle von Beratung in der Transition (Laura Wagner, JGU Mainz)

Pause

Block 2: Kurzpräsentationen

  • Zur Wirksamkeit von Tutorenschulungen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Katharina Hettenhausen & Yasmin Leibenath, JGU Mainz)
  • Evaluation eines Veränderungsprozesses der Transferstrukturen an Hochschulen (Judith Prantl, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt)

Abschlussdiskussion

 

II. Ablauf und Anmeldung:

Die Anmeldung für Kolloquium und Workshop kann bis 26.04.2018 per Mail an katharina.klockgether@univation.org erfolgen. Bitte gebt bei eurer Anmeldung an, ob ihr am Workshop und/oder am Kolloquium teilnehmen wollt. Die Teilnehmerzahl ist bei beiden Veranstaltungen begrenzt. Eine Teilnahmegebühr fällt nicht an.

Hinweis: Die Veranstaltungen des Nachwuchsnetzwerks der DeGEval finden in Kooperation mit der Frühjahrstagung des AK Hochschulen zum Thema „Systeme im Wandel – Hochschulen auf neuen Wegen“ (14./15.05.2018 in Essen) statt.

Die Anmeldung für die Veranstaltungen des Nachwuchsnetzwerks erfolgt separat und unabhängig von der Frühjahrstagung des AK Hochschulen.

Informationen zur Frühjahrstagung des AK Hochschulen finden sich unter: https://www.degeval.org/arbeitskreise/hochschulen/aktuelles/

Zuletzt geändert: 30. April 2018

Call for Presentations: Forschungs- und Praxiskolloquium 2018

am 15. Mai 2018 in Essen

Ihr arbeitet in einem Praxisprojekt oder sitzt an eurer Qualifikationsarbeit (Bachelor-, Master- und Dissertationen) zum Thema Evaluation und inhaltliche, methodische oder theoretische Fragen rund um euer Thema treiben euch um? Ihr sucht die Möglichkeit eure Ergebnisse oder Ansätze mit anderen Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern zu diskutieren? Oder ihr wollt einfach euren Stand vorstellen?

Dann reicht einen Beitrag zum Forschungs- und Praxiskolloquium am Dienstag, 15.Mai 2018, 14:30 bis 17:00 Uhr in Essen ein. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Nachwuchsevaluatorinnen und -evaluatoren und bietet die Möglichkeit zum informellen Austausch. Im Kolloquium beschäftigen wir uns mit konkreten Evaluationsprojekten aus der Praxis, wie auch mit Forschungsarbeiten (Bachelor-, Masterarbeiten und Dissertationen).

Nachwuchsevaluatorinnen und –evaluatoren, die ihr Projekt im Rahmen des Kolloquiums präsentieren und diskutieren möchten, schicken bitte ein kurzes Abstract (max. 500 Zeichen) bis zum 09.03.2017 per E-Mail an: Katharina Klockgether (katharina.klockgether@univation.org) oder Bernhard Minke (bernhard.minke@fom.de)

Des Weiteren bietet das Nachwuchsnetzwerk der DeGEval an diesem Tag ab 12 Uhr noch einen Workshop mit Simone Ledermann zum Thema Berichterstattung von Evaluationen an. Schwerpunkte des Workshops sollen neben dem Schreiben von Evaluationsberichten auch Visualisierungsmöglichkeiten und Bewertungen darstellen. Die Anmeldemodalitäten zum Kolloquium wie auch zum Workshop werden über https://www.degeval.org/arbeitskreise/nachwuchsnetzwerk/aktuelles/ bekannt gegeben und per E-Mail versandt.

Das Forschungs- und Praxiskolloquium des Nachwuchsnetzwerks der DeGEval findet im Rahmen der Frühjahrstagung des AK Hochschulen zum Thema „Systeme im Wandel – Hochschulen auf neuen Wegen“ (14.05. und 15.05. in Essen) statt.

Gliederungsvorschlag für die einzureichende Skizze

  • Art des Beitrags: Praxisprojekt oder Qualifizierungsprojekt
  • Titel des Beitrags
  • Zweck/Fragestellungen des Projekts
  • Methodisches Vorgehen
  • Stand des Projekts

Diskussionsfragen oder Arbeitsaufträge für das Kolloquium

 

Wir freuen uns über eure Beiträge!

Michael Bigos, Katharina Klockgether und Bernhard Minke

Zuletzt geändert: 13. February 2018

Forschungs- und Praxiskolloquium am 06.April 2017

Die Frühjahrstagung 2017 wurde wiederholt als Kolloquium abgehalten, da dieses Format für die Zielgruppe des Evaluationsnachwuchses aus Wissenschaft und Praxis passende Austauschmöglichkeiten bietet und die drei Ansprüche „Netzwerken, Austauschen und Weiterbilden“ gut miteinander verbindet.

Das Nachwuchsnetzwerk der DeGEval veranstaltete das Forschungs- und Praxiskolloquium erneut in Kooperation; dieses Jahr mit den Arbeitskreisen Professionalisierung sowie Kultur und Kulturpolitik. Das Forschungs- und Praxiskolloquium fand im Anschluss an die Frühjahrstagung "Professionalisierung in der Evaluation durch systemische Perspektiven am Donnerstag, den 06. April 2017 an der htw saar, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, in Saarbrücken statt. Es wurde zum sechsten Mal in Folge angeboten und war mit ca. 15 Teilnehmenden gut besucht.

Im Rahmen des diesjährigen Praxis- und Forschungskolloquiums wurden vier Arbeiten vorgestellt (zwei Masterarbeiten, drei Praxisprojekte). Im Praxiskolloquium präsentierten Michael Bigos, Katharina Schurz und Laurina Bleier, im Forschungskolloquium Barbara Flatters ihre Überlegungen und Ergebnisse.

Michael Bigos:
Schulentwicklung und Evaluation – Schulpraktische Kompetenzen im Lehramt

Das Praxisprojekt setzt sowohl bei Lehramtsstudierenden als auch bei berufstätigen Lehrkräften gleichzeitig an. Dabei wird ein Schulentwicklungsprojekt einer Integrierten Gesamtschule zum offenen Lernen in der Orientierungsstufe evaluiert und im Rahmen eines bildungswissenschaftlichen Seminars mit dem Kompetenzaufbau Lehramtsstudierender verknüpft.

Katharina Schurz:
Kompetenzorientierte Evaluation von fachübergreifenden Förderangeboten 

Im Beitrag wurde das Konzept für ein Evaluationsinstrument vorgestellt, welches an der Hochschule Osnabrück für die kompetenzorientierte Evaluation von fachübergreifenden Angeboten entwickelt wird. Mit Hilfe dieses Instruments soll sowohl die Qualität der Förderangebote evaluiert als auch der mögliche Kompetenzerwerb gemessen werden.

Laurina Bleier:

Evaluation kultureller Projekte. Projektevaluation am Beispiel von „Safar – Musik aus Afghanistan“ 

In der 2016 entstandenen Masterarbeit wurde das Drittmittelprojekt „Safar“ umfassend evaluiert, um die Anforderungen an Projektevaluation/-evaluierende im Kulturbereich zu untersuchen. Das Praxiskolloquium wurde genutzt, um sich über Methoden, Herangehensweisen und die Implementation einer „Evaluationskultur“ auseinanderzusetzen und auszutauschen.

Barbara Flatters:

Institutionalisierung von Evaluierung in deutschen Kommunen am Beispiel der Stadt Köln 

Im Rahmen der Arbeit wird die Relevanz von Evaluierungen in deutschen Kommunen am Beispiel der Stadt Köln untersucht. Hierbei liegt der Fokus auf der Bedeutung, Nutzung und Nützlichkeit von Evaluationsvorhaben für Kommunen zur Erfüllung und Steuerung ihrer Aufgaben und Projekte.

Zuletzt geändert: 20. November 2017

Call for presentations - Frühjahrstagung 2017

Liebe Mitglieder des Nachwuchsnetzwerks,
Liebe Nachwuchsevaluatorinnen und -evaluatoren,
Liebe Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler,

am 6. April veranstaltet das Nachwuchsnetzwerk der DeGEval, von 14.00 bis 18.00 Uhr, sein jährliches Forschungs- und Praxiskolloquium. Das Forschungs- und Praxiskolloquium des Nachwuchsnetzwerks der DeGEval findet im Rahmen der Frühjahrstagung der Arbeitskreise Professionalisierung sowie Kultur und Kulturpolitik (06.04. und 07.04. in Saarbrücken) statt.

Das Forschungskolloquium bietet Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern (dazu werden Studierende und Promovierende gezählt) die Möglichkeit, ihre laufenden oder auch kürzlich abgeschlossenen Qualifizierungsarbeiten vorzustellen und offene Fragen zu diskutieren. Im Praxiskolloquium können Nachwuchsevaluatorinnen und -evaluatoren Evaluationsprojekte und damit verbundene Herausforderungen und Fragen präsentieren und erörtern.

Für beide Formate suchen wir interessierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sowie Nachwuchsevaluatorinnen und -evaluatoren, die ihr Forschungs- oder Praxisprojekt präsentieren möchten. Nachfolgend findet Ihr hierzu den Aufruf (Call for Presentations) und weitere Informationen zum Forschungs- bzw. Praxiskolloquium.

Wir freuen uns über Eure Teilnahme und Eure Präsentationsvorschläge! Bitte leitet diese E-Mail gerne an Euch bekannte potentielle Interessentinnen und Interessenten weiter! Vielen Dank.

Mit den besten Grüßen

Das Sprecherteam des Nachwuchsnetzwerks
Susanne Mäder, Bernhard Minke, Dina Weiler

Zuletzt geändert: 08. February 2017

Treffen des Nachwuchsnetzwerks

Am Donnerstag, den 22.09.2016, zwischen 12:15 - 13:15 Uhr, traf sich das Nachwuchsnetzwerk im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Evaluation in Salzburg. Im Vordergrund standen, wie bereits in den Vorjahren bei den Jahrestagungen, das Bekanntmachen des Netzwerks sowie der Austausch zwischen Netzwerkinteressierten in eher informellem Rahmen.

Die etwa 20 Teilnehmenden wurden anfangs gebeten, sich nach Berufsfeld (Wissenschaft oder Praxis) aufzuteilen, um sich dann untereinander vorzustellen. Dafür nutzten die Teilnehmenden vorbereitete Handouts, in denen man das Berufsfeld sowie die Haupttätigkeiten, und das Interesse an Evaluation (genannt wurden dabei u.a. Methoden, Nutzung, Netzwerk, Herausforderungen, Schnittstelle Praxis/Wissenschaft) anführen konnte.

Im Anschluss wurde das nach der letzten Jahrestagung 2015 eingeführte LinkedIn Netzwerk für den Austausch des Evaluations-Nachwuchses sowie der E-Mailverteiler diskutiert. Dabei sei die Einführung dieser zwei Vernetzungstools zwar eine gute Sache, die aktive Nutzung der Tools allerdings ausbaufähig und zu intensivieren.

Zuletzt geändert: 08. February 2017

Bericht zur Frühjahrstagung des Nachwuchsnetzwerks mit dem AK Methoden der DeGEval

Am 21.05.2016 fand bei der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) das Forschungs- und Praxiskolloquium des Nachwuchsnetzwerks statt. Die Veranstaltung schloss sich an die Frühjahrstagung des AK Methoden zum Thema „Zur Qualität qualitativer Sozialforschung in der Evaluation – Möglichkeiten und Grenzen“ an.

Das Forschungs- und Praxiskolloquium wurde zum fünften Mal in Folge angeboten und war mit ca. 25 Teilnehmenden sehr gut besucht (mehr zum Konzept in der Zeitschrift für Evaluation (ZfEv), Heft 2/2016  im Beitrag von Mäder/Burfeind/Gehre/Pierobon/Ulrich).

In diesem Jahr wurden ein Praxisprojekt, zwei Masterarbeiten und ein Habilitationsprojekt vorgestellt und diskutiert. Im Folgenden werden die Beiträge inhaltlich kurz vorgestellt (wie die Referentinnen das Kolloquium erlebt haben, lesen Sie in der im bereits benannten Artikel in der ZfEv).

Angela Ulrich stellte als Praxisprojekt das Projekt PraeLab (Praevention von Lehrabbrüchen) vor, das seit 2010 in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit von der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) durchgeführt wird. PraeLab hat das Ziel, durch ein „Frühwarnsystem“ Ausbildungsabbruchtendenzen von Auszubildenden zu erkennen. Dies geschieht, indem Azubis nach dem Ende der Probezeit (etwa nach vier Monaten) in ihren Berufsschulen eine Online-Befragung zu überfachlichen Kompetenzen und zur Ausbildungszufriedenheit durchlaufen. Auf diese Weise werden Azubis mit Abbruchrisiko identifiziert. Diesen Jugendlichen wird eine speziell entwickelte Beratung angeboten. Im Rahmen einer Evaluation soll nun überprüft werden, ob PraeLab wirkt und das Abbruchrisiko bei Azubis, die PraeLab durchlaufen und nach der Methode beraten wurden, geringer ist. Als zentrale Schwierigkeit bei der Befragung der Auszubildenden stellte sich die Erreichbarkeit der Jugendlichen heraus.  Diskutiert wurde daher im Rahmen des Kolloquiums, welche Formen der Ansprache wie online, SMS oder E- Mail sich bei der Zielgruppe eignen. Außerdem ergab die Diskussion, dass neben diesen individuellen Ansprachestrategien auch Befragungen während der Schulzeit (aufgrund der besseren Erreichbarkeit) eine sinnvolle Strategie wären. Generell bestanden Bedenken seitens der Teilnehmenden, die Befragung auf lediglich eine Frage („Besteht die Ausbildung noch?“) zu reduzieren, um so die Rücklaufquote zu erhöhen.

Nachfolgend präsentierte Annekatrin Gehre von der Universität Augsburg das methodische Vorgehen und ausgewählte Ergebnisse einer Wissenssoziologischen Diskursanalyse zur Erfolgseinschätzung von Entwicklungsprojekten in Evaluationsberichten der GIZ und der KfW. In Rahmen ihrer Masterarbeit unternimmt sie damit den Versuch, von einer kritischen Analyse der Erfolgs- und Wirksamkeitsbewertung innerhalb von Ex-post Evaluationsberichten zu einem konstruktiven Beitrag für die deutsche Evaluationspraxis bzw. Entwicklungszusammenarbeit zu kommen. Die Arbeit untersucht das Wissen, das durch Evaluationsberichte an die Gesellschaft kommuniziert wird. Im Fokus steht dabei, wie Erfolgs- und Misserfolgseinschätzungen sprachlich vermittelt werden und welche narrative Struktur sich als Verständnisangebot aus den analysierten Ex-Post-Kurzberichten ergibt. Aus Sicht der Teilnehmenden wird deutlich, dass die DAC-Kriterien (Relevanz, Effektivität, Entwicklungspolitische Wirkungen, Effizienz und Nachhaltigkeit) in den Berichten offensichtlich anders als intendiert verstanden und genutzt werden. Außerdem wird angemerkt, dass die Ex-Post-Kurzberichte vor allem der Rechenschaftslegung dienen und daher weniger Erklärungen und vertiefende Informationen enthalten. Ein Einbezug weiterer Berichte würde demgemäß ein verändertes Ergebnis ergeben. Die Referentin verweist an dieser Stelle nochmals darauf, dass es bei einer wissenssoziologischen Analyse nicht darum geht, das richtige Verständnis zu suchen, sondern die zur Verfügung stehenden Informationen zu analysieren. Die Ex-Post-Berichte werden dabei als ein öffentliches Wissensprodukt verstanden, das sich an jede Bürgerin/ jeden Bürger richtet und somit für sich steht und damit auch isoliert betrachtet werden kann.

Dr. Chiara Pierobon von der Universität Bielefeld präsentierte ihr Forschungsprojekt über die Bedeutung der EU-Förderung für die Stärkung der Zivilgesellschaft in Kasachstan, Kirgistan und Tadschikistan. Im Besonderen werden die Auswirkungen der Förderung zivilgesellschaftlicher Organisationen analysiert, welche im Rahmen des „European Instrument for Democracy and Human Rights“ (EIDHR) und des thematischen Programmes „Non-State Actors and Local Authorities in Development“ (NSA-LA) seit 2007 stattfindet. Die Besonderheit dieser Forschung besteht darin, die Auswirkungen der EU-Maßnahmen im Hinblick auf Sozialkapital und dessen drei Dimensionen - die kognitive, die relationale und die strukturelle - zu bemessen. Die Präsentation konzentrierte sich auf die Ergebnisse der ersten Erhebungswelle, die 2014 in Kasachstan durchgeführt wurde und stellte die Verwendung des Sozialkapitals als analytisches Instrument für die Analyse zivilgesellschaftlicher Förderungsmaßnahmen zur Diskussion. Seitens der Teilnehmenden wird darauf hingewiesen, dass sich die theoretische Konzeption von Sozialkapital innerhalb der Arbeit nicht mit den Vorstellungen der EU deckt. Zudem wurde diskutiert, inwieweit es sich bei diesem Projekt um Forschung oder Evaluation handelt. Seitens der Wissenschaft wird das Projekt laut der Referentin mehr der Evaluation zugeordnet, weshalb sie die Einschätzung der Evaluationscommunity zu dieser Frage interessiert.

In der zweiten Masterarbeit, von Miriam Burfeind von der Universität Osnabrück vorgestellt, wird der Effekt spielerischer Auseinandersetzung mit Lerninhalten auf den Lernerfolg untersucht. Hierfür wurde die Lern-Simulation von Simdustry® genutzt. Im Fokus der Arbeit steht, inwieweit der haptische Aspekt wie „Anfassen und Bewegen“ die Lernprozesse verbessert. Dies wird mittels eines einfaktoriellen Designs mit Experimental- und Kontrollgruppe untersucht. Dabei wurden 60 Versuchspersonen einer Kontroll- und einer Experimentalgruppe zugewiesen. In der Kontrollgruppe besteht die Arbeitsaufgabe darin, einen Lehrtext zu lesen, die Handlungen in ihrer Vorstellung nachzuvollziehen und im Anschluss Bilanzen und eine Gewinn- und Verlustrechnung zu erstellen. In der Experimentalgruppe erhalten die Versuchspersonen den gleichen Text und die gleiche Aufgabe und zusätzlich die Aufforderung, die Handlungen auf dem Spielbrett nachzuvollziehen. Erhoben werden im Anschluss die Akzeptanz, die Benutzerfreundlichkeit, der Spaß, der Flow und der subjektive Lernerfolg (zur Erfassung der Reaktion der Teilnehmenden) sowie mittels eines Kurztests der Lernerfolg auf Seiten der Versuchspersonen. Auch das Transferwissen (Verhalten) wird mittels eines kurzen Tests abgefragt. Hypothetisch wird davon ausgegangen, dass Akzeptanz, Lernerfolg und Transferwissen bei der Gruppe mit Simulation der Lerninhalte höher ist als bei der Gruppe ohne Simulation. Seitens der Referentin besteht vor allem das Interesse alternative Erklärungen für den Fall zu eruieren, dass sich die Hypothesen nicht bestätigen. Im Kolloquium werden folgende Ideen gesammelt: So könnten die Probanden durch das Spiel auch von der eigentlichen Aufgabe abgelenkt werden oder ggf. zu viel Zeit mit dem Spiel verbringen. Weiterhin könnte es unterschiedliche Vorerfahrungen und Affinitäten gegenüber Brettspielen geben und ggf. könnten auch die unterschiedlichen Lerntypen auf Seiten der Versuchspersonen das Ergebnis beeinflussen.

Zuletzt geändert: 08. August 2016

Praxis- und Forschungskolloquium des Nachwuchsnetzwerks 21. Mai 2016 bei der GIZ in Bonn

Das Nachwuchsnetzwerk lädt herzlich zum Forschungs- und Praxiskolloquium am Samstag, den 21. Mai 2015, von 13.30 bis 18.00 Uhr in Bonn ein. Die Veranstaltung richtet sich an den Evaluationsnachwuchs in Forschung und Praxis und bietet die Möglichkeit, sich in einem informellen Rahmen auszutauschen. Im Kolloquium beschäftigen wir uns mit konkreten Evaluationsprojekten aus der Praxis wie auch mit Forschungsarbeiten (Bachelor-, Masterarbeiten und Dissertationen).

In diesem Jahr werden im Rahmen der Veranstaltung ein Praxisprojekt, zwei Dissertationsprojekte und ein weiteres Forschungsprojekt vorgestellt und diskutiert (weitere Infos dazu im Programm).

Für die Präsentation und Diskussion der Arbeiten und Projekte steht jeweils eine Dreiviertelstunde zur Verfügung.

Das Nachwuchsnetzwerk der DeGEval veranstaltet das Forschungs- und Praxiskolloquium in Kooperation mit dem Arbeitskreis Methoden. Die Frühjahrstagung des Arbeitskreises Methoden findet im Vorfeld des Kolloquiums statt (Freitag, 20. bis Samstag, 21.Mai 2016). Thema der Tagung des AK Methoden ist „Zur Qualität qualitativer Sozialforschung in der Evaluation – Möglichkeiten und Grenzen“.

Zuletzt geändert: 04. May 2016

Call for presentations - Frühjahrstagung 2016

Liebe Mitglieder des Nachwuchsnetzwerks,
Liebe Nachwuchsevaluatorinnen und -evaluatoren,
Liebe Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler,

das Nachwuchsnetzwerk der DeGEval veranstaltet am 21. Mai 2016, von 13.00 bis 18.00 Uhr, sein jährliches Forschungs- und Praxiskolloquium. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Frühjahrstagung des AK Methoden in Bonn bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) statt.

Das Forschungskolloquium bietet Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern (dazu werden Studierende und Promovierende gezählt) die Möglichkeit, ihre laufenden oder auch kürzlich abgeschlossenen Qualifizierungsarbeiten vorzustellen und offene Fragen zu diskutieren. Im Praxiskolloquium können Nachwuchsevaluatorinnen und -evaluatoren Evaluationsprojekte und damit verbundene Herausforderungen und Fragen präsentieren und erörtern.

Für beide Formate suchen wir interessierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sowie Nachwuchsevaluatorinnen und -evaluatoren, die ihr Forschungs- oder Praxisprojekt präsentieren möchten. Nachfolgend findet Ihr hierzu den Aufruf (Call for Presentations) und weitere Informationen zum Forschungs- bzw. Praxiskolloquium.

Auch in 2016 findet das Forschungs- und Praxiskolloquium des Nachwuchsnetzwerks in Kooperation mit der Frühjahrstagung eines anderen Arbeitskreises statt. Dieses Jahr ist das Kolloquium Bestandteil der Frühjahrstagung des AK Methoden, der seine Frühjahrstagung zum Thema „Zur Qualität qualitativer Sozialforschung in der Evaluation“ am selben Ort vom 20. bis 21. Mai 2016 ausrichtet.

Wir freuen uns über Eure Teilnahme und Eure Präsentationsvorschläge! Bitte leitet diese E-Mail gerne an Euch bekannte potentielle Interessentinnen und Interessenten weiter! Vielen Dank.

Mit den besten Grüßen

Das Sprecherteam des Nachwuchsnetzwerks
Susanne Mäder, Bernhard Minke, Dina Weiler

Zuletzt geändert: 09. February 2016

Frühjahrstagung 2016 als Praxis- und Forschungskolloquium im Mai 2016

Das Nachwuchsnetzwerk der DeGEval veranstaltet am 21. Mai 2016 sein jährliches Forschungs- und Praxiskolloquium. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Frühjahrstagung des AK Methoden in Bonn bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) statt.

Das Forschungskolloquium bietet Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern (dazu werden Studierende und Promovierende gezählt) die Möglichkeit, ihre laufenden oder auch kürzlich abgeschlossenen Qualifizierungsarbeiten vorzustellen und offene Fragen zu diskutieren. Im Praxiskolloquium können Nachwuchsevaluatorinnen und -evaluatoren Evaluationsprojekte und damit verbundene Herausforderungen und Fragen präsentieren und erörtern.

Für beide Formate suchen wir interessierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sowie Nachwuchsevaluatorinnen und -evaluatoren, die ihr Forschungs- oder Praxisprojekt präsentieren möchten. Ein Call folgt zeitnah an dieser Stelle.

Zuletzt geändert: 05. February 2016

Frühjahrstagung 2016

Das Nachwuchsnetzwerk wird auch im Frühjahr 2016 eine Frühjahrstagung abhalten. Nähere Details folgen.

Zuletzt geändert: 02. December 2015

Treffen des Nachwuchsnetzwerks bei der Jahrestagung der DeGEval 2015 in Speyer

Am Donnerstag, den 17.09.2015, traf sich das Nachwuchsnetzwerk von 12.45 bis 13.45 Uhr im Rahmen der Jahrestagung. Im Vordergrund standen wie immer bei den Jahrestagungen das Bekanntmachen des Netzwerks sowie der Austausch zwischen Netzwerkinteressierten.

Zu Beginn wurden die Teilnehmenden gebeten, sich vorzustellen und ihr Interesse am Nachwuchs zu benennen. Hierzu wurden Karten in Form eines Strukturgitters ausgelegt.

Vorrangiges Interesse der Teilnehmenden am Nachwuchsnetzwerk der DeGEval besteht an folgenden Themen: Networking, Einstieg in die Arbeitswelt der Evaluation, Austausch über praxistaugliche Methoden, Zusammenhang und Befruchtungsmöglichkeiten zwischen Evaluationsmethoden und Forschungsmethoden und Qualifizierungsmöglichkeiten.

Im Anschluss an die Vorstellung des Nachwuchsnetzwerks wurden Sprecherwahlen abgehalten. Dabei wurden zwei Sprecherinnen im Amt bestätigt (Susanne Mäder, Dina Weiler) und ein neuer Sprecher (Bernhard Minke) gewählt.

Darüber hinaus wird das Nachwuchsnetzwerk durch einen Aktivenkreis unterstützt. Dies sind Personen, die Themen mitdiskutieren und teilweise kleinere Aufgaben übernehmen (derzeit Heike Steckhan und Katharina Klockgether).

Wir freuen sehr über weitere Interessierte für den Aktivenkreis (bitte wendet Euch an susanne.maeder[at]univation.org).

Zuletzt geändert: 02. December 2015

Frühjahrstagung 2015 des Nachwuchsnetzwerkes: Forschungs- und Praxiskolloquium

Die Frühjahrstagung 2015 des Nachwuchsnetzwerks fand am 26. Februar erneut in Form eines Forschungs- und Praxiskolloquiums in Gießen statt.

 

Wir danken an dieser Stelle der Justus-Liebig-Universität für Ihre Gastfreundschaft und die gelungene Tagungsorganisation.

 

Was passierte? Alle anwesenden Tagungsgäste hatten die Gelegenheit, mehrere interessante Beiträge von Studierenden, Doktoranden und Praktikern über ihre Qualifizierungsarbeiten zu hören und mit den Referierenden über methodische und inhaltliche Themen diskutieren.

 

Jochen Weißenrieder und David Maurer referierten im Rahmen des Forschungskolloquiums (Vorstellung von Forschungen über Evaluation):

  •  Welchen Nutzen und welche Nutzung erfährt Evaluation unter Fortbildner_innen? Mit dieser Frage beschäftigt sich Jochen Weißenrieder im Zuge seiner Doktorarbeit. Im Kolloquium präsentierte er sein Evaluationsdesign, seine methodische Herangehensweise und diskutierte über die mögliche Interpretation von Ergebnissen sowie Panelmortalität.
  • David Maurer beschäftigte sich im Rahmen seiner Masterarbeit mit der stakeholderbasierten Evaluation in der Personalentwicklung. Die Ergebnisse seiner Forschung, wie z.B. welche Weiterbildungsziele oder Evaluationskriterien unterschiedliche Stakeholdergruppen (Personalentwickler, Trainer, Teilnehmer, Führungskräfte) definieren, stellte er vor. Anschließend erörterte er mit der Gruppe u.a. warum eine Evaluation der Personalentwicklung gewünscht, aber nicht durchgeführt wird, ob und welche Instrumente eine Hilfestellung sein können und inwiefern eine Anknüpfung an die bisherige Forschungsarbeit im Rahmen einer Doktorarbeit möglich wäre.

 

Das Praxiskolloquium (Vorstellung von Evaluationsprojekten) wurde durch die Beiträge von Simone Stroppel sowie Julia Kurz und Martin Dickel gestaltet: 

  • Simone Stroppel stellte Ihre Qualifikationsarbeit im Rahmen des Studiengangs „Master of Evaluation“ vor. In dieser beschäftigt sie sich mit Fragen nach gelungenen Ansätzen einer Peer-to-Peer-Beratung, ihren Wirkungen wie auch ihren Schwächen und Stärken. Sie diskutierte mit dem Kolloquium die Herausforderung, im Rahmen einer Online-Befragung persönliche und qualitative Aussagen zu Beratungserfahrungen zu erheben. Umsetzungsvarianten und alternative Vorgehensweisen wurden diskutiert.
  • An der Universität Siegen wird das Academic Advising System durch Julia Kurz und Martin Dickel wissenschaftlich begleitet und evaluiert. In ihrem Beitrag stellen beide das Academic Advising System und ihr Forschungs- und Evaluationsdesign vor. Anschließend wurde in Kleingruppen die Interpretation einzelner Evaluationsergebnisse sowie ihre Bewertung erörtert.

 

Zum Schluss des Forschungs- und Praxiskolloquiums sammelten alle Teilnehmenden ihre Fragen zum Thema Bewerten in der Evaluation, welche Wolfgang Beywl auf der gemeinsamen Frühjahrstagung der Arbeitskreise Aus- und Weiterbildung in der Evaluation und Berufliche Bildung und des Nachwuchsnetzwerks in der Abschlussdiskussion aufgreifen sollte. Wer mehr über die gemeinsame Frühjahrstagung erfahren möchte, klicke hier.

Zuletzt geändert: 01. June 2015

Frühjahrstagung 2015 des Nachwuchsnetzwerks

Das Nachwuchsnetzwerk lädt herzlich zum Forschungs- und Praxiskolloquium am Donnerstag, den 26. Februar 2015, von 10.00 bis 17.30 Uhr in Gießen ein. Die Veranstaltung richtet sich an den Evaluationsnachwuchs in Forschung und Praxis und bietet die Möglichkeit sich in einem informellen Rahmen auszutauschen. Im Praxiskolloquium beschäftigen wir uns mit konkreten Evaluationsprojekten (ihrer Planung, Organisation und/oder Durchführung). Im Unterschied dazu wird im Forschungskolloquium eine Arbeit präsentiert, in der über Evaluation (ihre Bedingungen, Formen, Methoden, Prozesse oder Wirkungen) geforscht wird.

In diesem Jahr werden im Rahmen der Veranstaltung zwei interessante Praxisbeispiele (eins im Rahmen einer Masterarbeit) wie auch zwei Forschungsarbeiten (eine Promotions- und eine Masterarbeit) besprochen, die thematisch ein breites Feld abdecken. Weitere Informationen zu Programm, Teilnahmekosten, Übernachtung und Anreise etc. finden Sie hier.

Für die Präsentation und Diskussion der Arbeiten und Projekte steht jeweils eine Dreiviertelstunde zur Verfügung. Die Beiträge aus Forschung und Praxis werden in zwei Arbeitsphasen beraten.

Für den Donnerstagabend empfehlen wir den Besuch des Vortrags von Prof. Dr. Wolfgang Beywl unter dem Titel „Hattie & Co. - übertragbar auf Hochschullehre und Weiterbildung? Überlegungen im Anschluss an eine Synopse zu Kriterien guten Unterrichts“.

Am späteren Abend besteht die Möglichkeit zur Fortsetzung des Austauschs bzw. zum gegenseitigen Kennenlernen bei einem gemeinsamen Abendessen zusammen mit Tagungsgästen des AK Aus- und Weiterbildung und des AK Berufliche Bildung.

Das Nachwuchsnetzwerk der DeGEval veranstaltet diese Frühjahrstagung in Kooperation mit dem Arbeitskreis Aus- und Weiterbildung in der Evaluation und dem Arbeitskreis Berufliche Bildung der DeGEval, deren Interdisziplinäres Kolloquium am folgenden Tag, dem 27. Februar 2015 zum Thema „Zwischen Objektivität und Normativität: Wie kommt die Evaluation zu(m) Werten?“ am gleichen Ort stattfindet.

Zuletzt geändert: 23. March 2015

Call for Presentations - Frühjahrstagung 2015

Liebe Mitglieder des Nachwuchsnetzwerks,

Liebe Nachwuchsevaluatorinnen und -evaluatoren,

Liebe Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler,

 

das Nachwuchsnetzwerk der DeGEval veranstaltet am 26.02.2015 seine Frühjahrstagung in Gießen. Im Rahmen der Frühjahrstagung wird ein Forschungs- und Praxiskolloquium angeboten. Das Forschungskolloquium bietet Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern (dazu werden Studierende und Promovierende gezählt) die Möglichkeit, ihre laufenden oder auch kürzlich abgeschlossenen Qualifizierungsarbeiten vorzustellen und offene Fragen zu diskutieren. Im Praxiskolloquium können Nachwuchsevaluatorinnen und -evaluatoren Evaluationsprojekte und damit verbundene Herausforderungen und Fragen präsentieren und erörtern.

Für beide Formate suchen wir interessierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sowie Nachwuchsevaluatorinnen und -evaluatoren, welche ihr Forschungs- oder Praxisprojekt präsentieren möchten. Nachfolgend findet Ihr hierzu den Aufruf (Call for Presentations) und weitere Informationen zum Forschungs- bzw. Praxiskolloquium.

Die Frühjahrstagung des Nachwuchsnetzwerks findet in Kooperation mit den Arbeitskreisen Aus- und Weiterbildung in der Evaluation und Berufliche Bildung statt, welcher am 27.02.2015 am selben Ort ihre Frühjahrstagung  zum Thema Bewerten (Valuing) in der Evaluation „Zwischen Objektivität und Normativität: Wie kommt die Evaluation zu(m) Werten?“ ausrichtet. („Bad is bad and good is good and it ist he job of evaluators to decide which is which“ Michal Scriven, 1986)

Wir freuen uns über Eure Teilnahme und Eure Präsentationsvorschläge! Bitte leitet diese Email gerne an Euch bekannte potentielle Interessenten weiter! Vielen Dank.

Mit den besten Grüßen,

 

Die Sprecherinnen des Nachwuchsnetzwerks
Dörte Schott, Susanne Mäder, Dina Weiler

Zuletzt geändert: 19. November 2014

Die diesjährige Frühjahrstagung des Nachwuchsnetzwerks fand am 3. April in Augsburg bei Tür an Tür statt. Die Anwesenden lauschten vielfältigen, sehr interessanten Beiträgen. So waren dem Konzept der Frühjahrstagung getreu Evaluationsprojekte (ihre Planung, Durchführung etc.) und Forschungsarbeiten über Evaluation (ihren Nutzen, ihre Bedingungen, Methoden, etc.) zu hören und konnten diskutiert werden.

 

  • Pascal Rickert gab im Praxiskolloquium einen Einblick in eine Evaluation, bei der er Evaluationspraktiken mit systemischen Beratungstechniken verknüpft.

 

Im Rahmen des Forschungskolloquiums referierten:

 

  • Frank Buchheit präsentierte die Ergebnisse seiner Master Thesis: Wie kann mittels spielerischer Methoden die Komplexität von Programmen eruiert werden? Wie können diese Erkenntnisse für die Evaluationspraxis genutzt werden? 
  • Über innovative Evaluationsansätze im Bereich der Hochschule berichteten einerseits Nurcan Adigüzel, Andrea Hopf und Katrin Knoll und andererseits Claus Stefer.
  • Julia Busch und Cornelia Seiberl fokussierten in Ihren Beiträgen den Nutzen von Evaluation.

 

Wer mehr über die Beiträge erfahren möchte, klicke hier.

Das Nachwuchsnetzwerk lädt herzlich zum Forschungs- und Praxiskolloquium am Donnerstag, den 03. April 2014, von 12.00 bis 18.00 Uhr in Augsburg ein. Die Veranstaltung richtet sich an den Evaluationsnachwuchs in Forschung und Praxis und bietet die Möglichkeit sich in einem informellen Rahmen auszutauschen.

Im Forschungskolloquium werden Arbeiten präsentiert, in denen über Evaluation (ihre Bedingungen, Formen, Methoden, Prozesse oder Wirkungen) geforscht wird. In diesem Jahr werden im Rahmen des Forschungskolloquiums fünf interessante Master- und Promotionsarbeiten besprochen, die thematisch ein breites Feld abdecken – von der Weiterentwicklung der Evaluation an der Hochschule, über die differenzierte Betrachtung von Evaluationsprozessen in ausgewählten Feldern, hin zur Untersuchung spezieller Evaluationsaufgaben wie der Beauftragung von Evaluationen und der Auswahl gegenstandsangemessener Methoden. Im Unterschied dazu beschäftigt sich das Praxiskolloquium mit konkreten Evaluationsprojekten (ihrer Planung, Organisation und/oder Durchführung). Im Praxiskolloquium werden drei Evaluationsprojekte vorgestellt und diskutiert: die Evaluation von Maßnahmen zur Förderung von Familiengerechtigkeit an Hochschulen, die formative Evaluation einer Energiekostenberatung und die Begleitung der Weiterentwicklung von Ausländerbehörden zu Willkommensbehörden. Weitere Informationen zu Programm, Teilnahmekosten, Übernachtung und Anreise etc. finden Sie hier.

Das Nachwuchsnetzwerk veranstaltet das Forschungs- und Praxiskolloquium in Kooperation mit dem Arbeitskreis Soziale Dienstleistungen der DeGEval, dessen Frühjahrstagung am folgenden Tag, dem 04. April 2014, zum Thema „Evaluation von Integrationsprozessen von Migrantinnen und Migranten“ am gleichen Ort stattfindet.

Über den folgenden Link können Sie sich zu beiden Veranstaltungen anmelden (bitte bis zum 12.03.2014): http://tinyurl.com/AnmeldungFJTAugsburg

Die Mitgliederversammlung der DeGEval hat es beschlossen: Das Nachwuchsnetzwerk wird eine eigenständige Organisationsform und unabhängig vom Arbeitskreis „Aus- und Weiterbildung in der Evaluation", aus dem es hervorgegangen ist. Dieses Ergebnis konnten wir beim Treffen des Nachwuchsnetzwerks auf der Jahrestagung der DeGEval am 12.09.2013 in München verkünden.

Es folgte direkt der nächste Schritt auf unserem Weg in die Eigenständigkeit: In einem übervollen Tagungsraum wurde mit großer Mehrheit der Stimmen das dreiköpfige Team aus Dörte Schott, Susanne Mäder und Dina Weiler zu unseren ersten Sprecherinnen gewählt. Diese große Resonanz sowie die vielen Anregungen und die aktive Teilnahme an Diskussionen zeigten deutlich, dass das Nachwuchsnetzwerk Zukunft hat. Als eine erste Aufgabe des Teams steht die Organisation der Frühjahrsveranstaltung 2014 an. Diese wird nach Anregungen aus dem Teilnehmerkreis des Treffens, als kombiniertes Praxis- und Forschungskolloquium stattfinden.

Weitere Ergebnisse des Treffens bei der Jahrestagung finde sich im Protokoll.

Forschungs- und Praxiskolloquium des Nachwuchsnetzwerkes 2014

Am 3. April 2014 fand das Forschungs- und Praxiskolloquium des Nachwuchsnetzwerkes in Kooperation mit dem AK Soziale Dienstleistungen in Augsburg statt. In Kürze erscheinen an dieser Stelle mehr Informationen dazu.

Zuletzt geändert: 25. April 2014