Am 04.05.2023 findet die Frühjahrstagung des AK Soziale Dienstleistungen in Kooperation mit der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Wolfenbüttel statt. Die Tagung steht unter dem Thema „Innovationen in der Sozialen Arbeit - mit, durch oder trotz durch Evaluation?“.
Einsicht in das Programm kann hier genommen werden.
Am 15.09.2022 traf sich der AK Soziale Dienstleistungen zu seiner Sitzung im Rahmen der 25. Jahrestagung - das Protokoll ist hier eingestellt.
Vom 15. bis 17.09.2021 findet die (online-) DeGEval Jahrestagung statt – eine Anmeldung ist noch bis zum 08.09.2021 möglich. Der AK SDL bringt sich dabei ein:
Wir freuen uns, Interessierte bei diesen Gelegenheiten zu treffen!
Weitere Infos und Tagungshinweise finden sich im aktuellen Newsletter und der AK Tätigkeitsübersicht.
Am 17.09.2020 traf sich der AK Soziale Dienstleistungen zu seiner Sitzung im Rahmen der 23. (digitalen) Jahrestagung. Das Protokoll ist hier eingestellt.
Auf Anordnung des Präsidiums der Ostfalia werden aufgrund der Corona-Pandemie im gesamten Sommersemester keine öffentlichen Veranstaltungen wie Tagungen durchgeführt. Daher müssen wir die für den 11.05.2020 geplante Frühjahrstagung "Wirkung in der Sozialen Arbeit" absagen.
Der AK Soziale Dienstleistungen wird das Thema jedoch auf der Agenda behalten und wir hoffen, dass sich in Zukunft eine Gelegenheit ergibt, sich zu dem Thema auszutauschen.
Wir wünschen Ihnen beste Gesundheit!
Die Frühjahrstagung 2020 des Arbeitskreises Soziale Dienstleistungen wird am 11.05.2020 an der Ostfalia, Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fakultät Soziale Arbeit stattfinden. Das genaue Thema ist noch nicht festgelegt, die Tagung wird sich aber der Wirksamkeit Sozialer Arbeit annehmen.
Aktualisierungen werden hier eingestellt werden.
Am 12.09.2019 traf sich der AK Soziale Dienstleistungen zu seiner Sitzung im Rahmen der 22. Jahrestagung in Bonn. Das Protokoll ist hier eingestellt.
Anlässlich der 22. Jahrestagung der DeGEval in Bonn wurde das AK-Poster aktualisiert.
Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung und einer wachsenden Fokussierung von Fördergeber*innen auf Wirkungsorientierung müssen sich auch soziale Einrichtungen verstärkt mit den eigenen Daten beschäftigen. Das kann auch Vorteile haben! Ein genauer Blick auf diese Daten kann neue Perspektiven eröffnen, wenn man z.B. deren Potential für die Evaluierung wahrnimmt. Denn nicht immer müssen Daten anlassbezogen erhoben werden. Soziale Einrichtungen sitzen auf einem wahren „Schatz“ von prozessproduzierten Daten (beispielsweise Schriftstücke, Zahlen und Statistiken), die im Rahmen professioneller Tätigkeiten erstellt werden. Diese entstehen auf vielfältige Art und Weise in der Arbeit mit Klient*innen, in internen Organisationsprozessen sowie in der Kommunikation mit externen Stakeholder*innen (wie z. B. Fördergeber*innen, Spender*innen).
Diskutiert wird, inwieweit vorhandene Datendokumentationen mehr als die Darstellung des Outputs in Jahresberichten oder Statistiken für die Fördergeber*innen erlauben. Sie können durchaus wichtige Informationen zur Wirkung und zum Nutzen des Angebots liefern und somit eine gute Basis für die Erhebung zusätzlicher Informationen liefern oder eine solche unnötig machen. Das wird zu einer Win-Win Situation für die Einrichtungen: die Dokumentation kann aus einer anderen Nutzenperspektive betrachtet, Kosten bei der Evaluation gespart und ein wirkungsorientiertes Monitoring gefördert werden. Das ist vor allem im laufenden Monitoring ein großer Vorteil.
Trotz der Vorteile ist die Arbeit mit diesen Daten auch aus einer kritischen Perspektive zu betrachten. So müssen neben dem Datenschutz auch ethische Überlegungen miteinbezogen werden, wenn personenbezogene und sensible Daten ausgewertet werden. Als Herausforderung kann sich bspw. auch der unterschiedliche Dokumentationsstil verschiedener Mitarbeiter*innen oder Professionen entpuppen. Das Zugreifen auf bestehende Daten im Rahmen der Evaluierung kann bereits bei der Konzeption der Dokumentation neuer Angebote sozialer Dienstleistungen mitgedacht werden, was den Aufwand bei der Konzeption der Evaluierung oder des Monitorings reduziert.
Die Frühjahrstagung 2019 beleuchtet die Evaluierung anhand prozessproduzierter Daten aus verschiedenen Perspektiven und lädt Vertreter*innen sozialer Einrichtungen, von Forschungseinrichtungen und Hochschulen, von Fördergeber*innen und aus der Evaluationspraxis zur kostenlosen Teilnahme ein.
Anmeldung bis 23. Mai 2019 möglich: https://www.fh-campuswien.ac.at/degeval
Die Teilnahme an der Frühjahrstagung und den Workshops ist kostenlos!
Tagungsort: FH Campus Wien, Favoritenstraße 226, 1100 Wien (Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen: U1 Altes Landgut).
Ausführlichere Informationen auf dem Programmflyer.
Programm 28. Mai 2019
12.30 Eintreffen & Anmeldung
13.00 Eröffnung
13.15 Überblick über das Programm & Moderation
13.25 Keynote 1 (Möglichkeiten der Zusammenführung verschiedener Wohnstätten zum Wohl von Bewohner*innen. Am Beispiel einer Wohnstätte für Menschen mit Behinderung)
14.10 Keynote 2 (Zur kombinierten Nutzung von Prozessdaten, Befragungen und Hilfedokumentationen – Erfahrungen aus Sicht der Evaluator*innen von Arbeitsmarktprogrammen)
15.00 Pause
15.30 Keynote 3 (Die Nutzung von prozessproduzierten Daten für die Evaluation und Qualitätsentwicklung in der pro mente Gruppe in Kärnten)
16.15 Keynote 4 (Die Verknüpfung von Dokumentation und Evaluierung im Case Management)
17.00 Resümee zum Tag & abschließende Plenumsdiskussion
17.45 Ende
Programm 29. Mai 2019
09.00 Beginn Workshops (parallel)
Workshop 1 (Nutzung prozessproduzierter Daten zur Wirkungsdarstellung - am Beispiel Streetwork)
Workshop 2 (Dokumentieren müssen wir sowieso! Warum dann nicht gleich so, dass wir aus deren Auswertung systematisch lernen können? Am Beispiel begleitende Evaluation des Stufenmodells der Integration in Niederösterreich).
Workshop 3 (Mehrdimensionale Nutzung prozessproduzierter Daten - am Beispiel der Oasis Socialis Transition)
12.15 Resümee aus den Workshops und Abschluss der Tagung
13.00 Ende