Die Tagung "Evidenzbasierung in der Gesundheitsförderung: Anspruch, Wirklichkeit und Beitrag der Evaluation" fand am 21.5.2015 in Wien statt.
Ziel der Tagung war es anhand konkreter Beispiele aus der Gesundheitsförderung das Spannungsfeld zwischen den Ansprüchen der Evidenzbasierung und der Evaluationsrealität aufzuzeigen.
Evidenzbasierung in der Gesundheitsförderung: Anspruch, Wirklichkeit und Beitrag der Evaluation
Veranstaltungsteam:
DeGEval - Arbeitskreis Gesundheitswesen
Donau Universität Krems - Department für Evidenzbasierte Medizin und Klinische Epidemiologie Ferdinand Porsche FernFH - Studiengang Aging Services Management Fonds Gesundes Österreich Pro mente Forschung Universität Wien – Fakultät für Psychologie, Arbeitsbereich Bildungspsychologie & Evaluation
Ergebnisprotokoll
Sitzung des "Arbeitskreises Gesundheit" der DeGEval - Gesellschaft für Evaluation
am 25.09.2008
während der 11. DeGEval Jahrestagung in Klagefurt
Aktuell konzentriert sich die Arbeit des Arbeitskreises Gesundheit auf die Organisation und Veranstaltung von Workshops innerhalb der Jahrestagungen. Auch für die Jahrestagung 2008 ist es gelungen, ein attraktives Programm zu erstellen, dabei wurde zum dritten Mal thematisch fokussiert und zwar auf den Themenbereich der Prävention. Diesmal stand das Thema betriebliche Gesundheitsförderung (> siehe Session A4 - Betriebliche Gesundheitsförderung) im Vordergrund, aber auch allgemeine Präventionsthemen im Gesundheits- und Jugendwohlfahrtsbereich werden behandelt.
Das Arbeitsprogramm für die nächsten Jahre wird diskutiert, wobei sich folgende Schwerpunkte herauskristallisierten:
An den Vorstand der DeGEval wird neuerlich das Anliegen herangetragen, einen Schwerpunkt "Methoden" zu entwickeln, und zwar sowohl als Fortbildungsinitiative, als auch im Sinne einer Diskussionsplattform.
Kontaktpersonen:
Herr Georg Spiel (georg.spiel@kabeg.at), Landeskrankenhaus Klagenfurt
Herr Philipp Mayring (philipp.mayring@uni-klu.ac.at), Universität Klagenfurt
Evaluation von Präventionsmaßnahmen im Gesundheitsbereich unter Berücksichtigung von Netzwerkaspekten (A5)
Ziele des Workshops
Nachdem bei den letzten zwei Jahrestagungen der DeGEval die Breite des Spektrums der Evaluation im Gesundheitsbereich dargestellt wurde, soll bei der diesjährigen Veranstaltung ein Bezug zum Hauptthema der Tagung „Netzwerkevaluation – Evaluation von Netzwerken“ hergestellt werden.
Da gerade im Bereich der Prävention bezüglich Form, Typ, Ort und Objekt der Maßnahme sowie Art und Ort der Outcome-Beurteilung höchst komplexe Situationen anzunehmen sind, bietet sich das Denken in Netzwerken an.
In diesem Zusammenhang sei beispielhaft erwähnt, dass Präventionsmaßnahmen sich häufig in Verhaltensprävention und Verhältnisprävention differenzieren, man also nicht selten ein Netzwerk von Interventionen vorsieht und dieses nach differentiellen und gemeinsamen Effekten untersucht (Evaluation von Netzwerken).
Auch ist es gar nicht so selten, dass bei Präventionsevaluationen verschiedene Anbieter mit verschiedener Expertise gemeinsam die Evaluationsaufgabe übernehmen (Netzwerk-Evaluation).
Aus den genannten Gründen und unter diesen Gesichtspunkten scheint es interessant, gerade die Evaluation von Präventionsmaßnahmen im Gesundheitsbereich unter Netzwerkaspekten zu diskutieren.
Zielgruppe des Workshops
Mitglieder der DeGEval, Interessenten des Arbeitskreises Gesundheit DeGEval.
Inhalt und Ablauf des Workshops
ReferentInnen
J. Bergold, P. Mayring, S. Mills, G. Spiel
Kontaktpersonen
G. Spiel (Sprecher des AK Gesundheit): georg.spiel@kabeg.at
P. Mayring (Stellv. Sprecher des AK Gesundheit): philipp.mayring@uni-klu.ac.at
>> Dokumentation der gesamten Jahrestagung
8. Jahrestagung der DeGEval in Essen 2005:
7. Jahrestagung der DeGEval in Wien 2004:
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