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Aktuelles

Künstliche Intelligenz (KI) in der Evaluation - Austausch in der Evaluationscommunity

Der AK Professionalisierung hat sich auf der Jahrestagung der DeGEval 2023 in Magdeburg zusammen mit dem AK Methoden in einer gemeinsamen Session mit den Fragen um Folgen von KI in der Evaluation auseinandergesetzt. Hier gibt es Einblicke in die die Session.

Ausgehend von dem großen Interesse und positiven Feedback organisierten die AKs erneut in Kooperation von Alexander Kocks, Franziska Heinze (AK Methoden) und Jessica Prigge (AK Professionalisierung) einen Online-Austausch zu KI in der Evaluation am 28. November 2023. Bei dem Treffen sollte u.a. ausgelotet werden, wie weitere Formen des Austausches (z.B. Diskussionsforen), der Information (z.B. über Einblicke in die Arbeit mit KI; Erfahrungsberichte) und Zusammenarbeit (z.B. zur Frage von Leitlinien im Umgang mit KI in der Evaluation) gestaltet werden können. Die Ergebnisse des Treffens sind hier dokumentiert: Zusammenfassung des Austauschtreffens am 28.11.2023

Bei Interesse, sich zu beteiligen und für weitere Infos melden Sie sich gern bei: jessica.prigge@ites-werkstatt.de

Zuletzt geändert: 19. December 2023

Was macht das neue Anforderungsprofil an Evaluierende aus?

Das neue Anforderungsprofil ist in vier Bereiche unterteilt:

  1. Evaluieren professionalisieren
  2. Empirische Methoden anwenden
  3. Evaluationen planen und steuern
  4. In Evaluationen kommunizieren und kooperieren

Die Grundlage aller Bereiche ist ein Bezug auf Evaluierende, Auftraggebende ebenso wie Lehrende, die jeweils Orientierung für die Aus- und Weiterbildung in Evaluation finden:

Für weitere Infos kann hier die vorläufige, auf der Mitgliederversammlung verabschiedete Langfassung heruntergeladen werden.

Zuletzt geändert: 14. November 2023

Revidierte Anforderungen an Evaluierende der DeGEval verabschiedet!

Der Arbeitskreis Professionalisierung war lange Zeit intensiv in der Ad-hoc-Gruppe zur Erarbeitung des neuen Anforderungsprofils für Evaluierende in der DeGEval beteiligt. Nun freuen wir uns, endlich mitteilen zu können, dass die Mitgliederversammlung der DeGEval am 13.09.2023 in Magdeburg beschlossen hat, dass die revidierten "Anforderungen an Evaluierende - Orientierung für die Aus- und Weiterbildung in der Evaluation" als geteilte professionelle Maximen der Gesellschaft für Evaluation an die Stelle der "Empfehlungen für die Aus- und Weiterbildung in der Evaluation - Anforderungsprofile an Evaluatorinnen und Evaluatoren" (EAUWE) aus dem Jahr 2008 treten sollen. Sie hat damit dem gemeinsamen Antrag von Ad-hoc-Gruppe „Revision der EAUWE“ und Vorstand zugestimmt.

Die Anforderungen in der verabschiedeten und vorläufigen Version sind hier als pdf verfügbar.

Wie geht es damit weiter?

Das vorgelegte Dokument „Anforderungen an Evaluierende“ wird nun einem professionellen Lektorat unterzogen sowie mit einem geeigneten Layout für eine Veröffentlichung vorbereitet. Die Autor:innen der vorliegenden revidierten Fassung freuen sich über eine Fortsetzung des fachlichen Diskurses über Anforderungen an Evaluierende innerhalb unserer Fachgesellschaft im Sinne der Professionalisierung. Der Arbeitskreis Professionalisierung wird dafür sehr gerne ein Forum bieten.

Zuletzt geändert: 14. November 2023

Ad-hoc-Gruppe „Revision der Empfehlungen für Aus- und Weiterbildung in der Evaluation“

Der Arbeitskreis Professionalisierung engagiert sich in der Ad-hoc-Gruppe „Empfehlungen AUWE“, die sich im Jahr 2018 gegründet hat. Sie zielt auf eine Aktualisierung und Überarbeitung des Anforderungsprofils für Evaluatorinnen und Evaluatoren der DeGEval. Hier erfahren Sie mehr. Bei Interesse kontaktieren Sie die Sprecherinnen des Arbeitskreises, die die Aktivitäten der Gruppe koordinieren (Dörte Schott oder Jessica Prigge).

Zuletzt geändert: 01. August 2022

Aktivitäten des AK Professionalisierung auf der DeGEval-Jahrestagung 2017

Session, Sitzung und "AG Revision EAUWE"

Bei der 20. Jahrestagung der DeGEval in Mainz hat der AK Professionalisierung unter der Frage des Tagungsthemas nach den Zukünften mit Evaluationen eine Session mit dem Titel "Qualitätsnachweis durch Evaluationssiegel?" gestaltet. Die Dokumentation erleben Sie hier.

Eine Sitzung des AK fand im Rahmen der Jahrestagung am 21.09.2017 statt. Die Dokumentation des Treffens finden Sie hier.

Außerdem hat sich erstmalig im Vorhinein der Jahrestagung eine Arbeitsgruppe getroffen, die sich der Sichtung und Überarbeitung der durch die DeGEval herausgegebenen "Empfehlungen für die Aus- und Weiterbildung in der Evaluation" (EAUWE) widmen wird. Wenn Sie Interesse haben, in diesen Prozess einzusteigen: Sie sind herzlich eingeladen, sich der Gruppe unter dem Arbeitstitel "AG EAUWE" anzuschließen! Schreiben Sie eine Mail an eine der Sprecherinnen Dörte Schott oder Jessica Prigge.

Zuletzt geändert: 19. March 2019

"Professionalisierung in der Evaluation durch systemische Perspektiven?" - Frühjahrestagung 2017

Am Freitag, den 7. April 2017, fand von 9:00 bis 16:00 Uhr an der htw saar (Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes) in Saarbrücken die Frühjahrstagung der Arbeitskreise Professionalisierung und Kultur und Kulturpolitik in Kooperation mit dem Nachwuchsnetzwerk statt.
Herzlichen Dank an die Organisatorinnen in Saarbrücken und an die htw saar für die Gastfreundschaft!

Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr der Beitrag systemischer Perspektiven bei zentralen Problemstellungen in Evaluationen: Wie lässt sich ein dynamischer und komplexer Gegenstand greifen, beschreiben und bewerten? Welche methodischen Möglichkeiten gibt es, Komplexität und Dynamik gerecht zu werden? Wie kann die Anschlussfähigkeit von Ergebnissen sichergestellt werden? Auf der Frühjahrstagung wurden systemische Perspektiven und Beratungsansätze nicht nur theoretisch nach Potentialen befragt, sondern auch stets praktische Voraussetzungen und Bedingungen für die Umsetzung solcher Ansätze diskutiert.

Hier finden Sie die Dokumentation zur Tagung.

Zu den Beiträgen der Referentinnen und Referenten, die sie freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben:

Systemanalyse als Voraussetzung für Evaluation
Prof. Dr. Dieter Filsinger, htw saar, Fakultät für Sozialwissenschaften, Saarbrücken

Evaluation eines partizipativen Veränderungsprozesses aus systemischer Perspektive
Melanie Niestroj, Univation Institut für Evaluation, Köln &
Rainer Orban, n.i.l. Institut für Systemische Fort- und Weiterbildungen, Sulingen

Überprüfung einer Theorie des Wandels mit systemischen Ansätzen – Evaluation eines Förderbereichs
Bernward Causemann, Causemann Consulting, Tübingen

Zuletzt geändert: 19. March 2019

„Planung und Durchführung von Evaluationen aus systemischer Sicht“ - Beiträge zur DeGEval-Jahrestagung 2016

Der AK Professionalisierung führt eine Session zum Thema „Planung und Durchführung von Evaluationen aus systemischer Sicht“ für die 19. DeGEval-Jahrestagung „Zwischen Nutzung, Einfluss und Nachhaltigkeit – Wie wirken Evaluationen in unterschiedlichen Systemen?“ (21.-23. September 2016, Universität Salzburg) durch. Vor dem Hintergrund der Professionalisierung, im Sinne von Weiterentwicklung und Verbesserung, der Evaluationspraxis sollen in diesem Rahmen der Evaluationsprozess und die praktische Umsetzung von Evaluationen aus systemischer Sicht beleuchtet werden: die an Evaluation Beteiligten als System, das Verständnis von Evaluation als Intervention und Lernprozess, die Rollen der Evaluierenden usw. Die Sessionbeschreibung finden Sie: hier.

Zuletzt geändert: 19. March 2019

"Evaluation lernen im digitalen Zeitalter: Potentiale des Wissens- und Kompetenzerwerbs per Internet" - Beiträge zur DeGEval-Jahrestagung 2015

Der Arbeitskreis beschäftigt sich auf der DeGEval-Jahrestagung 2015 in Speyer in seiner Session mit "Evaluation lernen im digitalen Zeitalter: Potentiale des Wissens- und Kompetenzerwerbs per Internet" (D7).

Klassische Szenarien der Aus- und Weiterbildung in Evaluation wie Aufbaustudiengänge oder kürzere Weiterbildungen setzen größtenteils auf herkömmliche Präsenzformate wie Seminare, Kurse oder Workshopps. Eine Alternative sind Angebote, die teilweise oder komplett digital vermittelt werden (Blended learning bzw. E-learning). Größter Vorteil ist dabei die räumliche und teils auch zeitliche Unabhängigkeit für Lernende und Lehrende.

Es stellt sich aber auch die Frage, in welchem Maße das volle Spektrum erforderlicher Evaluationskompetenzen tatsächlich "virtuell" erlernt werden kann. Ein zusätzlich relevanter Aspekt sind die zahlreichen, aber schwer überblickbaren Möglichkeiten zum selbständigen Erwerb von Evaluationswissen im Internet, wie etwas frei verfügbare Lernvideos oder online Kursunterlagen.

Vor diesem Hintergrund wurden in der Session die Potentiale internetbasierter Lehr-Lern-Möglichkeiten in der Wissensgesellschaft anhand von drei Beträgen diskutiert:

Blended Learning in Entwicklungsländern. Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes moderner Medien zum Kompetenzerwerb in der Evaluation (Wolfgang Meyer und Sandra Schopper, CEval-Centrum für Evaluation, Saarbrücken)

Erwerbs von Evaluationswissen durch Lernmodule zur Einbettung in die grundständige universitäre Methodenausbildung (Wolfgang Böttcher, Universität Münster; Jan Hense, Justig-Liebig-Universität Gießen; Marianne Lück-Filsinger, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes; Philipp Pohlenz, Universität Magdeburg; Dina Weiler, interne Evaluatorin)

Quellensammlung zum Thema "Lernen über Evaluation/Wissensmanagement in der Evaluationscommunity"(Katharina Klockgether und Matthias Sperling, Univation Institut für Evaluation)

Zuletzt geändert: 19. March 2019

Der Arbeitskreis Aus- und Weiterbildung heißt jetzt Professionalisierung

Die Mitgliederversammlung auf der 18. DeGEval-Jahrestagung 2015 in Speyer stimmte einer Umbennung des Arbeitskreises "Aus-und Weiterbildung" in "Professionalisierung" zu.

 

 

Zuletzt geändert: 20. March 2019