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Dokumentation der Frühjahrstagung 2023: Die Rolle von Evaluationen während der Pandemie

In der Frühjahrstagung am 9. Juni 2023 in den Räumen des Instituts für Kulturelle Teilhabeforschung in Berlin ging es darum, die Rolle von Evaluationen im Kulturbereich während der COVID-19-Krise zu beleuchten. Die Pandemie ging einher mit einem enormen Anstieg an Fördermaßnahmen und Förderinstrumenten, beispielsweise in besonders betroffenen Feldern wie den Darstellenden Künsten. Doch wurden diese Maßnahmen evaluiert? Wenn ja, wie wurde mit der Kurzfristigkeit und sich permanent verändernden Rahmenbedingungen umgegangen? Wurde anders evaluiert als bislang und wie wurden mögliche Erkenntnisse aus den Evaluationen umgesetzt?

Die Referent*innen haben ihre Präsentationen freundlicherweise zum Download zu Verfügung gestellt 

​​„Kultur im Freien während der Pandemie“ – wissenschaftliche Begleitforschung des Förderprogramms DRAUSSENSTADT und des Teilbereichs „gesamtstädtischer Aushandlungsprozess“ von Kultur im Grünen 2021-2022
Dr. Britta Nörenberg, Institut für Kulturelle Teilhabeforschung, Berlin und Dr. Birte Jung Transformationsmanagerin für nachhaltige Kultur, Berlin

Das Publikum ist überall! Wirkungsorientierung als krisenfester Evaluationsansatz und Mittel der Wirkungsorientierung
Regina Cosenza Arango, Stiftung Klassik Weimar

Strukturelle Voraussetzungen für ein kontinuierliches Kultur-Monitoring am Beispiel von KulMon in Berlin
Dr. Thomas Renz, Institut für Kulturelle Teilhabeforschung Berlin

Ein paar fotografische Impressionen finden Sie auf der Website des Instituts für Kulturelle Teilhabeforschung .

Zuletzt geändert: 20. June 2023

Dokumentation Frühjahrstagung 2019 "Besucher- und Nicht-Besucherforschung im Kontext Wirkungsforschung"

Die Frühjahrstagung 2019 des AK Kultur und Kulturpolitik fand am 4. und 5. April 2019 an der Hochschule Fulda statt.
Herzlichen Dank an Prof. Dr. Joanna Ozga und Ihr Team an der Hochschule Fulda für die Organisation und Gastfreundlschaft!

Die Frühjahrstagung 2019 des AK Kultur und Kulturpolitik beschäftigte sich mit der Besucher- und Nicht-Besucherforschung im Kulturbereich und damit mit den erreichten und (noch) nicht erreichten Zielgruppen, an die sich Kulturangebote als Besucher, Gäste, Kunden oder Publikum richten.
Im Fokus standen dabei insbesondere die Fragen welche Bedeutung die Ergebnisse aus Besucher- und/oder Nicht-Besucherforschung im Kontext von Wirkungsorientierung haben und welchen Beitrag sie für die Evaluation leisten können.

Wir danken den Referentinnen und Referenten für Ihre spannenden Beiträge, die nachfolgend zum Download bereit stehen.

documenta-Besucher von damals und jetzt - ein Vergleich der documenta IX mit der documenta 14
Prof. Dr. Gerd-Michael Hellstern, Universität Kassel; Prof. Dr. Joanna Ozga, Hochschule Fulda

Nicht-Besucherforschung zwischen kultureller Teilhabe und Vollauslastung
Dr. Thomas Renz, Geschäftsführer und Theaterleiter, Kulturring Peine e.V.

Wirkungsorientierung und Evaluation in der Kultur - Artfremde Verwaltungswerkzeuge oder Motoren kultureller Wertschöpfung?
Thomas Heskia, Cercle Kulturbetriebsführung - Organisationsentwicklung

Zuletzt geändert: 17. June 2019

Dokumentation: Frühjahrstagung 2017 "Professionalisierung in der Evaluation durch systemische Perspektiven?"

Am Freitag, den 7. April 2017, von 9:00 bis 16:00 Uhr fand an der htw saar, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Saarbrücken, die Frühjahrstagung der Arbeitskreise Professionalisierung sowie Kultur und Kulturpolitik in Kooperation mit dem Nachwuchsnetzwerk statt.
Herzlichen Dank an die Organisatorinnen in Saarbrücken und die htw saar für die Gastfreundschaft!

Evaluation steht oft vor der Herausforderung, einen Gegenstand greifen, beschreiben und bewerten zu müssen, welcher sich dieses Zugriffs durch seine Dynamik, seine komplexen Vernetzungen und Wechselwirkungen zumindest teilweise entzieht. Wie können Evaluierende professionell oder sich professionalisierend auf diese Herausforderung antworten?
Welche methodischen Möglichkeiten gibt es Komplexität und Dynamik darzustellen? Liegt eine potentielle Lösung für die Problematik in der Nutzung systemischer Perspektiven und Beratungsansätze? Inwiefern können Systemtheorien zum Verständnis evaluierter Systeme – ihrer Komplexität, Interaktion und Dynamik – beitragen? Wo finden sich bereits Grundgedanken aus Systemtheorien in Evaluationstheorien, wo finden sich systemische Ansätze in Evaluationsansätzen wieder?
Es liegt nahe, dass die Berücksichtigung systemischer Perspektiven in einer Evaluation (z.B. bei der Planung und Ergebnisinterpretation) die Anschlussfähigkeit der Ergebnisse an die Wirklichkeitskonstruktionen der intendierten Nutzenden erhöhen kann. Kann der Nutzen bzw. die Nutzung von Evaluationen und ihren Ergebnissen dadurch erhöht werden? Welche Aspekte systemischer Theorien und Beratungsmethoden können sinnvoll in eine konkrete Evaluation eingebunden werden und wie?
Diesen Fragen widmete sich die diesjährige gemeinsamen Frühjahrstagung der Arbeitskreise Professionalisierung sowie Kultur- und Kulturpolitik in Kooperation mit dem DeGEval-Nachwuchsnetzwerk.

Die Dokumentation der Frühjahrstagung finden Sie hier.

Wir danken den Referentinnen und Referenten für Ihre spannenden Beiträge, die nachfolgend zum Download bereit stehen.

Systemanalyse als Voraussetzung für Evaluation
Prof. Dr. Dieter Filsinger, htw saar, Fakultät für Sozialwissenschaften, Saarbrücken


Evaluation eines partizipativen Veränderungsprozesses aus systemischer Perspektive Melanie Niestroj, Univation Institut für Evaluation, Köln &
Rainer Orban, n.i.l. Institut für Systemische Fort- und Weiterbildungen, Sulingen


Überprüfung einer Theorie des Wandels mit systemischen Ansätzen – Evaluation eines Förderbereichs
Bernward Causemann, Causemann Consulting, Tübingen